„Hotspot für generationenübergreifende Subkultur“, haben sie geschrieben

Du willst also mehr über uns wissen? Ja natürlich, sonst wärst du ja wahrscheinlich nicht hier. Wir hoffen - du hast etwas Zeit mitgebracht. Denn wir müssen weit zurück. Also in der Geschichte, so etwa 200 Jahre. Aber keine Sorge - nicht vor Christus. 

Nun gut - legen wir los: 
Wenn man so durch die untere Stadt spaziert, fällt sie schon auf - die Festung. Groß, in mächtiger und ruhender Gestalt, steht sie fest verbaut und verbunden mit der Traunsteiner Stadtmauer vor dem Betrachter und hinterlässt eine gewisse Faszination. Aber nicht nur wegen der Rakete auf der Terrasse im 1. Stock. Nein, nein. Dicke Mauern, viele Fenster und ein ganz besonderer Dachstuhl, der seit über 200 Jahren treu seinen Dienst leistet und das Haus zusammenhält, laden ein, sich unsere Festung mal näher anzuschauen. 

Aber nicht nur das. Kaum zu übersehen, gibt es auch einen wunderschönen Biergarten vor dem Haus. Ganz traditionell, bayerisch, mit echten Kastanien. Einmal über den Biergarten gestolpert, steht man schon drin in der Kneipe. Was einst eine Sommerwirtschaft war, das „Weiße Gartl“, manch älteres Semester erinnert sich vielleicht noch, ist heute eine Konzert- und Kulturstätte, eine kulturelle Institution, wie es sie kein zweites Mal gibt zwischen München und Salzburg.

 

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Erbaut im Jahr 1816 gehört die Festung sicherlich zu den älteren Gebäuden der Stadt, die es lohnt, alles daran zu setzen, dass sie bleiben. Das dachte sich auch unser Udo. 

Udo Henning, der Betreiber und Besitzer der Festung, einst gereist durch Nepal und Indien, wollte vor über 25 Jahren sein „eigenes Ding“ machen. Mit der Festung hat er Großes geschaffen und einen ganz besonderen Ort mit offener Kultur etabliert, in der wirklich jeder willkommen ist. Oder wie es die Redaktion von PULS (Bayerischer Rundfunk) beschreibt: ein „Hotspot für generationenübergreifende Subkultur“. Ja, und was braucht so eine Subkultur? Richtig. Ganz viel Musik. Mal als Konzert, mal als Party. Und wo das alles? Nicht nur im gemütlichen Saal, sondern im Herzstück der Festung - der Höhle! Ja, richtig gelesen. Was einst ein grob ausgeschlagener Felsenkeller im hinteren Teil der Festung war, in dem mit Eis das dort gelagerte Bier gekühlt wurde, ist heute, eine von Udo aufwendig sanierte Location, in der schon bekannte Bands und DJs, wie Notwist, LaBrassBanda, Fiva, Anne Clark, DJ Hell uvm. gespielt haben. 


Seit mehr als 25 Jahren nicht mehr wegzudenken aus Traunstein

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Ach ja. Und um die Geschichtsstunde auch wirklich vollständig zu machen, sei noch unsere Kapelle - genauer - die Antoniuskapelle, zu erwähnen. Erbaut im Jahr 1701 ist sie das älteste Gebäude auf dem Gelände. Sie wurde ebenfalls aufwendig restauriert und dient heute, sagen wir es so, weniger dem religiösen Zweck, als dass sie heute mehr das Kassen- und Eingangshäusl bei Parties ist. Ja, wir wissen schon. Gott sieht alles und damit hier ein offizielles „Bitte, verzeihe uns unsere Sünden“.

Mehr als 25 Jahre gibt es sie also nun schon – die Festung! Wenn du aber die wirklich interessanten Geschichten hören willst und da gibt es einige, dann musst du schon selbst vorbeikommen, dir ein Bierchen oder ein Glas Wein gönnen und dir von Udo alles ganz genau erzählen lassen. 

Wir freuen uns auf Dich!

 

Wenn ihr noch mehr über uns lesen wolllt, schaut doch mal hier:  https://www.br.de/puls/musik/aktuell/cafe-lounge-festung-traunstein-club-geheimtipp-100.html

Mittwoch bis Sonntag ab 18 Uhr

Hinter der Veste 4 in 83278 Traunstein
0861 14725

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